Stadtteilmütter zu Besuch im Bundestag

Mehr als zwanzig Stadtteilmütter aus Sennestadt und dem Ostmannturmviertel wurden von der Bundestagsabgeordneten Wiebke Esdar (SPD) zu einem Besuch in den Bundestag eingeladen. Jetzt fuhren sie nach Berlin, um das politische Zentrum Deutschlands kennenzulernen.

Während ihres Besuchs hatten die Ehrenamtlichen die Gelegenheit, an einer spannenden Plenarsitzung teilzunehmen und interessante Diskussionen mitzuerleben. Dabei konnte sie einen Einblick in die Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments gewinnen. Zusätzlich erhielten sie während der Besichtigung der Reichstagskuppel Informationen zur Geschichte und Architektur des beeindruckenden Reichstagsgebäudes.

Wegen einer kurzfristigen Änderung der Tagesordnung der Plenarsitzung konnte Wiebke Esdar zu ihrem Bedauern nicht rechtzeitig zu ihrem Gesprächstermin mit den Stadtteilmüttern kommen. „Den Termin holen wir in Bielefeld nach“, ist sich Jennifer Kubatzki, Leiterin des Stadtteilmütter-Projekts beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Bielefeld sicher. Anstatt dessen fand ein interessanter Austausch mit den Mitarbeitenden ihres Teams statt, die über Wiebke Esdars Arbeit als Bundestagsabgeordnete berichteten und ein offenes Ohr für die Anliegen der Stadtteilmütter hatten.

Nach dem Besuch im Bundestag genossen die Stadtteilmütter eine Mahlzeit im Paul-Löbe-Haus und hatten noch Zeit für Sightseeing, unter anderem am Brandenburger Tor. Es war ein aufregender Tag in Berlin für die Stadtteilmütter, der einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Stadtteilmütter bieten niedrigschwellige Beratungs- und Begleitungsangebote und stärken so die soziale Integration im Stadtteil. Sie führen regelmäßig Elterncafés und Informationsveranstaltungen durch und initiieren vielfältige Aktionen gemeinsam mit vielen Kooperationspartner*innen. Sie unterstützen insbesondere bei Sprachproblemen und begleiten Menschen z. B. zu Ämtern und Ärzten.