„Die Würde des Menschen ist unantastbar“, so steht es im Grundgesetz. Aber was bedeutet das und was genau ist eigentlich Würde? Darüber möchten wir mit Menschen rund um die Begegnungsbank am Elfriede-Eilers-Weg im Rahmen einer Aktionsreihe ins Gespräch kommen.
Sich selbst wertzuschätzen, mit sich und anderen würdevoll umzugehen … niemanden herabzuwürdigen … in Würde alt werden, mit Würde behandelt werden – als Frau, als Mann, als Kind, als Mensch aus einem anderen Herkunftsland, mit einer fremden Religion, im Rollstuhl …
Menschen aus dem Quartier, Hauptamtliche aus verschiedenen Einrichtungen und Beratungsstellen in Zusammenarbeit mit dem Quartiersbüro Am Lehmstich möchten anregen, darüber nachzudenken und zu diskutieren.
Inspiriert wurde die Aktionsreihe von den Holz-Skulpturen und -tafeln des Holzbildhauers Ralf Knoblauch und dem Verein für Menschenwürde und Demokratie e.V. (www.wuerde-unantastbar.de).
Auftakt war am 17. Mai. Für weitere Termine bitte die Homepage der Quartiersarbeit http://www.herforder-lehmstich beachten, sowie Handzettel und Aushänge im Quartier.



Zu den Bildern:
• Die König*innenfiguren stehen für die Einzigartigkeit einer jeden Person und die Wertschätzung der Fähigkeiten, Grenzen und Möglichkeiten aller Menschen, die hier leben oder zu uns kommen.
• Wir brennen die Worte „Würde“ / „unantastbar“ mit Überzeugung in die Würdetafeln ein: unauslöschlich, alternativlos, dauerhaft sichtbar.
• Bei der Auftaktaktion wurde es für so manche/n Fußgänger*in oder Radfahrer*in eine Herausforderung über den roten Teppich mitten auf dem Weg zu gehen oder zu fahren.
Rückfragen bei: u.dross-gehring@awo-bielefeld.de